Gemeinde Neckarzimmern

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"Der Neue ist der Alte"

Bürgermeister Christian Stuber für die dritte Amtszeit feierlich verpflichtet
Im Rahmen einer feierlichen Gemeinderatsitzung wurde der wiedergewählte Bürgermeister Christian Stuber durch Bürgermeisterstellvertreter Frank May für seine dritte Amtszeit verpflichtet. Zahlreiche Ehrengäste, aber auch viele Bürgerinnen und Bürger, verliehen der Veranstaltung einen würdigen Rahmen. Bürgermeisterstellvertreter May lobte Stuber als einen Vermittler zwischen den unterschiedlichen Interessen in der Gemeinde. Dadurch könne in der Gemeinde einiges vorangebracht werden. Das deutliche Wahlergebnis von 99,7 % der gültigen Stimmen mache den großen Rückhalt in der Bevölkerung für seine Arbeit deutlich. Darauf könne auch in den kommenden Jahren aufgebaut werden, so May. Stellvertretend für die zahlreich anwesenden Bürgermeisterkollegen überbrachte der stellvertretende Kreisvorsitzende des Gemeindetag-Kreisverbandes, Mudaus Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, die Glückwünsche der Bürgermeisterkollegen. Mit Christian Stuber hätten die Bürgerinnen und Bürger aus Neckarzimmern einen Bürgermeister in seinem Amt eindrucksvoll bestätigt, der auch im Kollegenkreis eine hohe Wertschätzung erfahre. Seine fachliche Kompetenz sei im Kollegenkreis sehr geschätzt. Nicht zuletzt deshalb wurde er vor einigen Jahren in den Vorstand des Kreisverbandes der Bürgermeister gewählt. Darüber hinaus übernehme er als Sprecher des Bürgermeister-Sprengels ebenfalls Verantwortung und trägt auch in dieser Funktion sehr viel zu einem konstruktiven und zielorientierten Austausch im Kollegenkreis bei. „Christian Stuber tut der Gemeinde Neckarzimmern gut“ stellt Landrat Dr. Achim Brötel fest.  Die überzeugende Wiederwahl sei die Anerkennung für eine solide Arbeit, die immer die Weiterentwicklung der Gemeinde zum Ziel habe. Auch wenn die Rahmenbedingungen in der Gemeinde Neckarzimmern alles andere als einfach seien, versteht der wiedergewählte Bürgermeister an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Er sei sich sicher, dass die „kleine, feine und lebendige Neckargemeinde“ mit Christian Stuber an der Spitze auch die kommenden Herausforderungen erfolgreich bestehen werde, so der Landrat. Sowohl auf fachlicher als auch auf menschlicher Ebene schätzt Mosbachs Oberbürgermeister Michael Jann seinen Kollegen aus Neckarzimmern. „Auf Augenhöhe“ seien die beiden Kommunen trotz der unterschiedlichen Größe im Rahmen der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft schon seit 50 Jahren unterwegs.  Viele konstruktive Antworten auf oftmals sehr spezifische Fragen des Verwaltungshandelns konnten dank der effektiven kommunalen Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren gefunden werden. Davon hätten letztlich beide Kommunen gleichermaßen profitiert, so der Oberbürgermeister. Dass in Neckarzimmern ein bürgernaher und kompetenter Bürgermeister überzeugend in seinem Amt bestätigt wurde, habe sich bis in die Landeshauptstadt herumgesprochen, so der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Das Motto „Nah bei den Menschen“ sei bei Stuber nicht nur eine inhaltsleere Floskel, sondern tagtäglich gelebte Realität. Dadurch gelinge es ihm in ganz besonderem Maße, die Menschen mitzunehmen, zusammenzuführen und zu begeistern. Für die örtlichen Vereine und Organisationen überbrachte Ralf Lex die Glückwünsche. Ebenfalls bedankte er sich bei Bürgermeister Stuber für die überaus gute Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit im Ort. Er habe als Gemeindeoberhaupt in den vergangenen 16 Jahren immer ein offenes Ohr für die Belange der Vereine gehabt. „Wir sind froh, dass wir uns weitere acht Jahre auf diese bewährte Unterstützung verlassen können“, machte er deutlich. Dass sich die Bürgermeister immer häufiger persönlichen Anfeindungen ausgesetzt sehen, gab der evangelische Pfarrer Helge Pönnighaus zu bedenken. In dem Bestreben, der „Stadt Bestes zu suchen“, wie es in der Bibelstelle Jeremia 29,7 heißt, gelte es manche Hürden zu überwinden. Auch stellvertretend für den katholischen Pfarrer Dr. Stefan Rencsik erbat er Gottes Segen, besonders für die Menschen, die sich für die Demokratie einsetzen. „Gib den Menschen, die Verantwortung für unsere Gesellschaft tragen, Kraft und Mut und Weitsicht und segne sie“ war eine Bitte, die auch bei dem evangelischen Gottesdienst am Sonntag der Bürgermeisterwahl vorgetragen wurde. Bürgermeister Stuber hob bei seiner Ansprache das Miteinander hervor. „Auch, wenn heute Abend zwangsläufig meine Person im Mittelpunkt steht, ist es in erster Linie ihrer Unterstützung zu verdanken, dass wir gemeinsam auf erfolgreiche Jahre zurückblicken können“, rückt der wiedergewählte Rathauschef das Miteinander in der Gemeinde in den Focus. Bei dem Blick in die Zukunft umriss Stuber die kommenden Aufgabenfelder. Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen werden auch künftig Geduld und Beharrlichkeit notwendig sein, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Er sei froh, dass er hierbei auf die Unterstützung des Gemeinderates zählen könne. Dieses kooperative Zusammenwirken werde auch in den nächsten acht Jahren eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Gemeinde ermöglichen. Bravourös musikalisch umrahmt wurde die feierliche Amtseinführung vom Gesangverein „A-chor-d“ Neckarzimmern unter der Leitung von Annedore Müller. Eine besondere Freude bereitete Samuel Stuber seinem Vater, indem er die Feierstunde mit einem musikalischen Beitrag auf dem Akkordeon eröffnete.

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